Dienstag, 24. Juni 2008

The new start

Nach unserem doch ziemlich "feuchten" Abschied von unseren Eltern und unseren beiden Sweetys Bina und Danny am Duesseldorfer Flughafen, begann die Reise nach Vancouver.

Der Flug nach Frankfurt war dabei der leichteste und kuerzeste Teil.

In Frankfurt trafen wir die ersten vier Leute, die ebenfalls mit Travelworks unterwegs waren.
Endlich im Flieger angekommen erwartete uns dann die erste Ueberraschung. Mein Sitznachbar war ein ca. 2 1/2 jaehriger Junge, der nach etwa sechs Stunden meine Nerven so strapaziert hatte, dass wir uns umsetzen mussten.

Aber was sollte einen noch schocken....bevor wir ueberhaupt Frankfurt verlassen hatte fiel der Strohm im Flieger aus aufgrund eines Triebwerkfehlers! NICE
Ich glaube das war der Zeitpunkt als Christian kurzfristig ueberlegte, ob er aufsteht und geht oder doch bleibt!

Letztenendes haben wir es dann doch bis Vancouver geschafft.

Lange Rede kurzer Sinn, der Flughafen ist unglaublich.

Visa und Gepaeck in den Haenden wurden wir draussen von etwa vier StretchLimos erwartet, die leider nicht fuer uns waren.

Nach gefuehlten zwei Stunden kamen wir am HI Vancouver Downtown, unserem Hostel, an.
Schoenes Hostel in einer typischen Nachbarschaft wie man es aus dem Fernsehen kennt.

Nach einer kurzen Nacht lernten wir am naechsten Morgen das alltaegliche nordamerikanische Fruehstueck kennen: Toast, Jam und Peanutbutter. Man muss an dieser Stelle jedoch erwaehnen, wir haben auch shon schlimmeres in den fuenf Tagen erlebt, doch dazu spaeter mehr.

Im Travelworks Programm inbegriffen waren zwei Orientierungstage mit der wunderbaren Michelle McLaughlin, die direkt am ersten Tag mit uns Fussball gucken durfte! Grossartig...

Viel organisatorischer Kram (bank account, insurance number, sim card...), aber da mussten wir halt durch.

Nach der zweitenNacht kam das boese erwachen. Das Hostel in dem wir waren hatte die gebuchten extra Naechte irgendwie nicht reserviert und war total ausgebucht, so dass wir ins Samesun in der wunderbaren Granville Street umziehen mussten.
Zur Granville ist zu sagen, dass es die Party-StrasseVancouvers ist.Kneipen, Clubs und Sexshops...alles ist vertreten. Das Fruehstueck war unter aller Sau. Es wurde gerade einmal Pfannkucheteig zur Verfuegung gestellt und der schmeckte auch noch scheisse.

Was blieb uns uebrig....unser neuer bester Freund heisst seit dem "Starbucks" !

Der dritte Tag war eigentlich der erste "freie" Tag. Wir haben mit unseren sechs Buddies ne Sightseeing Tour mit dem sogenannten BigBus gemacht.

Von der Granville Street ueber Chinatown bis hin zum Stanley Park. Wahnsinnig vielseitige Stadt, die aber zu meinem erschrecken uebertrieben viele Obdachlose hat.

Mein absoluter Favorit ist die Robson Street.Waere mein schlechtes Gewissen nicht so gross und mein Budget nicht so beschraenkt....oh mein Gott haette ich eingekauft.

Christian's Highlight war der riesige Stanley Park, der von allem etwas hatte. Jede Menge grosse Rasenflaechen zum Rugby, Fussbal, Cricket und Baseball spielen. Super schoene Rosengarten, eine wahnsinnige Vielfalt von atemberaubenden Baumen und das beruehmte Stanley Park Aquarium.

Neben Fischen und Reptilien gibt es eine unterhaltsame Delphin Show, tellergrosse Schmetterlinge und ein noch nicht einmal zwei wochen altes Baluga Baby.

Vom Hi Vancouver Downtown machen wir uns heute mit der Faehre auf den Weg nach Vancouver Island, genauer gesagt nach Parksville noerdlich von Victoria.

Dank unseres Organisationstalents kommen fuenf von uns auf einer Farm direkt an der Kueste unter.

Mal gucken was uns dort erwartet ..... to be continue

1 Kommentar:

R&E hat gesagt…

mensch, gibts doch gar nicht. ihr beiden seid wirklich nach kanada! schöne grüße von der ägypten combo! dann weiß ich ja nächstes jahr bescheid wohin ich einen abstecher machen werde wenn wir wirklich nach kanada fliegen ;-)

euch viel glück und erfolg!

schönen gruß,
mathias